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Unsere Mona fährt sich an die europäische Spitze – Charly hatte Pech – Gregor ein sehr starkes Rennen

Novi Sad – In der Hitzeschlacht im serbischen Novi Sad hat unsere Mona Mitterwallner ihren ersten internationalen Titel in der U23-Klasse eingefahren, weil sie auch bei diesem außergewöhnlichen Rennen ihre Stärke bewies und sich somit zur Europameisterin kürte.

Bei 33 Grad gingen die besten 50 Athletinnen aus Europa um die europäische Krone im Cross-Country auf die Strecke. Der Kurs durch die alte Festung von Novi Sad war nicht zu vergleichen mit den gewohnten Strecken. Mehr als 100 Treppen, steile Rampen über Kopfsteinpflaster und staubige Abfahrten prägten diesen vier Kilometer langen Rundkurs.

Mona Mittwallner

Besonders der Staub machte den Athletinnen und Athleten zu schaffen – nicht nur die Sicht war stark beeinträchtigt, auch die Kopfsteinpflaster wurden hierdurch sehr rutschig. Aus der ersten Reihe startend konnte sich Mona sehr schnell in einer ersten Führungsgruppe festsetzen. Ab Runde zwei machte sie gemeinsam mit Puck Pieterse aus den Niederlanden das Tempo und beide konnten sich etwas absetzen.

Unsere Mona fuhr dabei taktisch außerordentlich clever, behielt sich noch Reserven, die sie ab Runde fünf eindrucksvoll aktivierte. In nur einer Runde fuhr sie einen Vorsprung von 30 Sekunden auf die spätere Zweitplatzierte heraus. Am Ende siegte die 19-Jährige mit einem Vorsprung von 53 Sekunden auf Puck Pieterse (NL) – auf Rang drei kam Ronja Eibl aus Deutschland ins Ziel, die beide für das Team Alpecin Fenix starten.

Mona Mittwallner

„Ich bin überglücklich, Europameisterin in meinem ersten U23-Jahr geworden zu sein. Das ist unglaublich, ich freue mich wirklich sehr. Ich bin so stolz. Jetzt heißt es, das zu genießen und dann den vollen Fokus auf die Weltmeisterschaft zu richten“, bilanzierte die frischgebackene Europameisterin.

Für die EM qualifiziert waren auch Karl Markt und Gregor Raggl und lieferten eine beachtliche Leistung bei beinahe 40 Grad. Nach einem sehr guten Start hatte „Charly“ etwas Pech, da er in eine Kollision verwickelt war und wichtige Zeit in der Startrunde verlor. Mit „all-in“ ging es auf die Aufholjagd durch die staubige Strecke und am Ende überquerte er die Ziellinie auf Platz 25. Gregor fuhr ein hervorragendes Rennen konnte sich mit Platz 18 in den Top 20 der europäischen Profis platzieren und somit ein tolles Rennergebnis erzielen.

Gregor Raggl

„In den Momenten der großen Erfolge gilt unser Blick in die Zukunft und unserem strategischem Ziel, als Team TREK | VAUDE jungen Talenten die bestmöglichen Voraussetzungen für deren sportliche und persönliche Entwicklung zu bieten. Hierin sehen wir unsere Aufgabe, die wir mit vollem Einsatz, Leidenschaft und Freude erfüllen wollen“, erklärt unser Teamchef Bernd Reutemann.

Bisher geht dieses Vorhaben doch recht gut auf.

Fotos Copyright: Armin M. Küstenbrück & Niklas Hartmann/ EGO-Promotion

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