Erfolge in Österreich und Kolumbien
Ischgl zählt zu den Mountainbike Marathons mit den meisten Höhenmetern und auch dieses Jahr waren dort wieder etliche Größen am Start. Vom CENTURION VAUDE Team starteten der Markus Kaufmann sowie Daniel Geismayr.
Im Rennen über die Königsdistanz von 78km und 3.800hm wurde von Beginn an ein extremes Tempo gefahren und die zwei CENTURION VAUDE Sportler hatten mehrmals Mühe in der Spitzengruppe zu bleiben. Die schon lange Saison und strapaziöse Transalp machen sich langsam bemerkbar. Als es nach 25 Kilometern nach der ersten Schlaufe zurück nach Ischgl und dann hinauf auf das Idjoch ging, wurden vor allem die Beine von Kaufmann besser und besser. In Samnaun lag er schon auf Rang fünf und im steilen letzten Berg machte er nochmals zwei Positionen gut. Zwar von Krämpfen geplagt, schaffte er es den Podiumsplatz in der langen Abfahrt zu halten und sicherte sich Platz drei hinter Sieger Kristian Hynek (Ergon-Topeak) und Samuele Porro (Lee Cougan). Teamkollege Geismayr entschied sich im Rennen spontan für die mittlere Distanz. Nachdem er im Anstieg im Idjoch merkte, dass es heute nicht für ganz vorne langen würde. Dass dies die richtige Entscheidung war, merkte er an der Streckenteilung wo er als erster in den Singletrail zurück nach Ischgl einbog und sich hier den Sieg sicherte.
Vom UCI Etappenrennen La Leyenda in Kolumbien bringen Daniel Gathof und Peter Hermann einen guten dritten Platz mit nach Hause. Über sieben Tage ging es durch die Anden in der Region Caldas und auf Berge mit über 4.200m Höhe.
Von Beginn war klar dass auf Gathof/ Hermann extreme Bedingungen warteten und so ging es zwar im Prolog über 40km vorwiegend bergab, was aber auch hieß dass es von angenehmen Temperaturen in der Höhe ins tropisch heiße Klima der Kaffee- und Bananenplantagen ging. Rang fünf hieß es zu Beginn und man war zufrieden. Schon auf der ersten Etappe folgte dann mit Platz zwei der erste Besuch auf dem Podium. Auf den Abschnitten danach wurden es zwei vierte Ränge und mittlerweile hat man sich an die steilen Rampen gewöhnt. Aus dem Bergdorf Salaminas zurück nach Manizales stand dann an der vierten Etappe erstmals ein richtig langer Brocken an und in 30 Kilometern Anstieg ging es hinauf zum Kulminationspunkt auf über 3.700m über Meer.
Zusammen mit den Gesamtführenden meisterte man den Anstieg und nur ein Einheimisches Team war in Front. Kurz vor Gipfel konnten sich die zwei CENTURION VAUDE Sportler absetzen und gingen als zweite in die Abfahrt. Auf Rang zwei gelegen erwischt Hermann leider einen Hinterraddefekt, so dass es am Ende wieder ein vierter Rang wurde. Besser machten es die zwei dann auf der Königsetappe über den Vulkan Nevado del Ruiz. Trotz erstmals schlechtem Wetter mit Regen ging man motiviert zur Sache. Nach 20km mit schon einigen kleinen Bergen in den Beinen, begann das Haupthindernis und man fuhr 1.900hm am Stück nach oben auf 4.200m. Die Luft reichlich dünn folgte eine lange Abfahrt und nach 106km erreichten Gathof/ Hermann das Ziel als zweite. Das Finale in der Innenstadt erreichte man zusammen mit den Top Teams und belegte im knappen Sprintfinish nochmals einen dritten Rang.
Auch im Gesamtklassement erreichte man Platz drei hinter den Holländern Hans Becking/ Joris Masser (Team Brentjens-American Eagle) und dem Duo Christoph Sauser (SUI)/ Paolo Montoya (CRC) von Specialized Racing.
Fotos: Sportograf / La Leyenda
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