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Unsere Mona macht auch den Gesamtweltcup-Sieg klar

Langenargen – Sie bestreitet ihr erstes Jahr in der Kategorie U23 und wurde bereits U23-Welt- und Europameisterin im Cross Country. Mit ihrem fünften Sieg im fünften Weltcuprennen hat sich unsere Mona Mitterwallner auch vorzeitig den Gesamtweltcup sichern können.

Nach einem verpatzten Start in Lenzerheide legte sie eine furiose Aufholjagd hin. Damit hat sich unsere Mona auch vorzeitig den Gesamtweltcup gesichert. Im Schweizer Lenzerheide startete sie eine Woche nach ihrem U23-Weltmeistertitel im Regenbogentrikot, was auch zusätzlich für Anspannung sorgte.

Ich wollte dieses Trikot unbedingt mit einem Sieg einweihen. Vielleicht war ich deshalb vor dem Start zu sehr verkrampft. Dieser war alles andere als optimal, denn durch diese Angespanntheit hatte ich kurzfristig fast keine Kraft und verlor viele Plätze. Schnell lag ich rund um die 23. Position und hatte nach der ersten Runde schon 38 Sekunden Rückstand auf die Führenden“, erklärt unsere Weltmeisterin ihre durchwachsene Anfangsphase.

Die Aufholjagd beginnt

Nach dieser ersten Runde fokussierte sich Mona wieder auf ihre Stärken:

Mittlerweile habe ich so ein Vertrauen in meine Stärke, dass ich in solchen Situationen nicht mehr nervös werde. Wenn man so weit hinten fährt, verliert man zusätzlich Zeit durch Fahrerinnen, die einen aufhalten.
Und weiter: Aber nach der ersten Runde bin ich in mein Renntempo gekommen und habe auch in den Abfahrten nicht zu viel riskiert. Ich habe eher die sichere Variante gewählt und bin mein Rennen gefahren.

Mona überholte eine Gegnerin nach der anderen und setzte sich in den letzten beiden Runden entscheidend ab.

Im Ziel hatte sie auf die zweitplatzierte Caroline Bohe aus Dänemark 1:47 Minuten Vorsprung und sogar 2:21 Minuten auf die US-Amerikanerin Savilia Blunk. Ich bin so happy, dass ich im Regenbogentrikot gewinnen konnte und ich freue mich riesig über den Gesamtweltcup, den ich jetzt sicher habe.

Gregor Raggl im Shorttrack

Zum ersten Mal startete Gregor Raggl in diesem Jahr beim Shorttrack im Weltcup und fuhr ein starkes Rennen. Ich wollte zu Beginn nicht überziehen und wollte ein konstantes Tempo fahren“, gab unser österreichische Meister zu Protokoll. Und dies hat sich ausgezahlt. Am Ende sprintete Gregor auf Platz 20 ins Ziel und bewies seine Klasse.

Karl Markt nicht zu bremsen

Beim Cross-Country-Rennen der Männer überzeugte TREK | VAUDE-Routinier „Charly“ Markt wieder einmal und belegte mit Platz 28 eine Top-Platzierung in der Weltelite. Als ehemaliger Ski-Rennläufer gehört er zu den „Gesichtern“ des Mountainbike-Sports und ist auf den Rennstrecken bekannt. Solange ich Spaß daran habe und die Leistung stimmt, mache ich gerne noch etwas weiter“, stellte “Charly” im Ziel in Lenzerheide klar. 

Alex Miller siegt in Namibia

Seit der Rückkehr von den Olympischen Spielen in Tokio wartet Alex Miller in seiner Heimat Namibia auf ein Visum für die Rückkehr nach Europa und verpasste aufgrund bürokratischer Hürden die WM und auch die vergangenen Weltcuprennen.  Miller nutzt die Zeit in Namibia und vertritt die Teamfarben beim Marathonrennen in Südafrika und Namibia sehr erfolgreich, da er zuletzt beim „Gobabis Marathon“ ganz oben auf dem Podest stand.

Dieses Wochenende war der krönende Abschluss einer sensationellen Cross-Country-Saison und wir hatten allen Grund zum Feiern und schauen jetzt gespannt auf die zweite Saisonhälfte mit den entscheidenden Marathonrennen. Und natürlich läuft auch die Planung für die kommende Saison bereits auf Hochtouren“, freute sich Teamchef Bernd Reutemann.

Und weiter: Ich habe selbst noch nicht richtig realisiert, dass wir die Weltmeisterin im Team haben. Auch unsere Mechaniker haben eine super Arbeit geleistet, wenn man bedenkt, dass wir in allen wichtigen Rennen keinen technischen Defekt hatten“, fügte Reutemann hinzu.

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