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Abenteuer mitten in Europa: Mit dem Mountainbike über die Alpen

Der Alpencross ist eines der letzten großen Abenteuer für Mountainbiker in Europa. Hier gibt es nach überschaubarer Anreise schroffe Wildnis zu erleben und reichlich Höhenmeter zu bezwingen, während der Alltag in weiter Ferne verschwindet. Wir widmen der Faszination und Geschichte einen Beitrag. Tipps und eine Packliste helfen bei der Planung Deiner eigenen Alpenüberquerung.

Bild: Markus Greber

Die Jacke ist noch nass vom Nieselregen, als der Himmel aufreißt. Ich lehne mein Bike an das Schild, das die Passhöhe auf über 2.000 Metern markiert und nehme einen Schluck aus der Trinkflasche. Ein gigantisches Bergpanorama zeigt sich und lässt die Strapazen des langen Anstiegs vergessen. Schroffe Felsgipfel, die eben noch in den Wolken hingen, thronen imposant über der Baumgrenze und werfen Schatten in die Täler. Wenige Minuten später schließen meine beiden Mitfahrer auf und die Gruppe ist wieder komplett. Zeit für eine kurze Rast, bevor es in die Abfahrt in Richtung Nachtquartier geht.

Es ist die Summe solcher Momente, die einen Alpencross zum unvergesslichen Erlebnis machen. Berge zu erklimmen ist für viele Mountainbiker ein großer Reiz. Ein ganzes Hochgebirge zu überqueren scheint da nur der nächste logische Schritt zu sein. Klassischerweise starten die meisten Alpencrosser im Norden und überqueren den Alpenhauptkamm nach Süden. Vorgeschrieben ist das natürlich nicht. Bei der Strecke ist genauso Kreativität erlaubt wie beim Reisemodus. Nord-Süd, Ost-West, Hotelübernachtung oder Berghütte – die Optionen sind mannigfaltig.

Tragepassagen gehören schon seit Heckmair zum Alpencross | Bild: Daniel Eiermann

Von Heckmair bis Bikepacking – die Geschichte des Alpencross

Wir sind unterwegs auf den Spuren von Andi Heckmair. Der Bergführer aus dem Allgäu startete 1990 mit ein paar Freunden zur wohl ersten Alpenüberquerung mit dem Mountainbike. Allen Unwegsamkeiten zum Trotz wählte er eine möglichst direkte Route von Oberstdorf zum Gardasee und damit eine echte Herausforderung. In sieben Tagen bezwangen die Bergfreunde auf fast 400 Kilometern etliche Pässe, mussten ihre Bikes dabei auf historischen Pfaden des Öfteren schieben und tragen. Ihre Tour erntete Aufmerksamkeit in den Medien und so legten sie den Grundstein für den Trend Alpencross. Von da an pilgerten Jahr für Jahr Tausende Mountainbiker von Deutschland aus über das höchste Gebirge Europas nach Italien. Die Angebote professionell geführter Touren machten das Erlebnis Alpen auch einer breiten Masse zugänglich. Der Alpencross wurde so etwas wie Pflichtprogramm für Mountainbiker im europäischen Raum.

1998 gründete Ulrich Stanciu die Bike-Transalp – eine Alpenüberquerung als Etappenrennen, die sich unter Marathon-Bikern bis heute großer Beliebtheit erfreut. Nach der Jahrtausendwende gewannen internationale Reisen mehr an Bedeutung und in den Magazinen am Kiosk tauchten vermehrt epische Bilder weit entfernter Destinationen auf. Der Alpencross rückte dabei etwas in den Hintergrund, geriet aber nie in Vergessenheit. Der Trend hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise lässt viele Biker in den letzten Jahren wieder nach näheren Urlaubszielen schauen, die etwa mit der Bahn zu erreichen sind. Europas Traumziel erlebt so etwas wie eine kleine Renaissance. Auch weil Bikepacking-Ausrüstung für alle verfügbar ist, wächst das Interesse an Mehrtagestouren und damit auch am Klassiker Alpencross wieder.

Bild: Daniel Eiermann

Spielarten zwischen Selbstversorger und Enduro-Transalp mit Hotelübernachtungen

Nach dem unvergesslichen Moment am Pass und der Abfahrt auf einem fantastischen Trail erreichen wir eine gute Stunde vor Sonnenuntergang unser Nachtquartier, eine Berghütte. Wir legen unsere Rucksäcke im Schlafsaal ab, hängen die Regensachen zum Trocknen auf und rollen schon mal die Hüttenschlafsäcke aus. Drei andere Betten sind ebenfalls belegt, damit ist das Zimmer fast voll. Auf der Terrasse nehmen wir auf Holzbänken Platz und kommen nach einem deftigen Abendbrot beim Feierabendbier mit anderen Mountainbikern ins Gespräch. Die Gruppe zählt sechs Fahrerinnen und Fahrer und ist mit einem professionellen Guide unterwegs. Das hat Vorteile gegenüber unserer selbst organisierten und zugegeben hier und da auch etwas improvisierten Reise. Der Urlaub mit Guide ist auch für Einsteiger geeignet und erfordert generell weniger Vorbereitung: Der Veranstalter kümmert sich um die Übernachtungen und gegebenenfalls auch um den Gepäcktransport. Der Guide navigiert, sorgt mit alpiner Erfahrung für einen sicheren Ablauf der Tour und weiß stets, wo es die nächste Brotzeit gibt. Die konditionelle Vorbereitung kann einem allerdings niemand abnehmen und man sollte gut vertraut mit dem Bike und sonstiger Ausrüstung sein. Bei einem geführten Alpencross ist man zudem wahrscheinlich mit Bikern unterwegs, die man vorher noch nie getroffen hat. Das mag etwas Überwindung kosten, ist aber eine gute Gelegenheit, basierend auf einer gemeinsamen Leidenschaft neue Freundschaften zu schließen.

Bild: Markus Greber

Es muss auch nicht die klassische Hüttentour sein. Die Alpencross-Veranstalter bieten heute viele Optionen an. Wer das Schnarchen anderer Gäste im Mehrbettzimmer der Berghütte scheut, der kann eine Transalp mit komfortablen Hotelübernachtungen buchen. Sauna und Gepäcktransport sind dabei oft inklusive. Neben der klassischen Mountainbike-Tour mit einer guten Mischung aus konditionellem Anspruch, Erlebnis, Landschaft und Fahrspaß gibt es mittlerweile Enduro-Alpenüberquerungen mit Shuttle- und Liftunterstützung, familientaugliche Angebote und solche speziell für E-Biker. Letztere müssen regelmäßig Ladestationen ansteuern und die Reichweite der Akkus auch mit Blick auf die Höhenmeter berücksichtigen. Jede Nische wird bedient, wenn sich nur genug Mitfahrer finden. Bei einem Alpencross auf eigene Faust – quasi „by fair means“ – kann man die gleichen Aspekte variieren, hat aber viel mehr Freiheiten, sich ein individuelles Abenteuer zusammenzustellen. So ist man völlig frei bei der Wahl des Termins, der Route, der Anzahl und Länge der Etappen und der Mitfahrer. Eine selbst organisierte Reise ist günstiger, kostet allerdings viel Zeit in der Vorbereitung. Voraussetzung dafür ist eine gewisse Erfahrung. Man muss selbstständig in der Lage sein, am Berg den Überblick zu behalten und flexibel auf unerwartete Situationen zu reagieren – sei es ein plötzlicher Wetterumschwung oder ein unpassierbarer Weg. Es gilt, mögliche Verpflegungspunkte im Blick zu behalten. An- und Abreise mit Bahn, Bus oder Shuttle-Service müssen organisiert werden und es empfiehlt sich, die Übernachtungen vorher zu reservieren. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September. Dann sind die Pässe meist schneefrei, die Tage ausreichend lang und die Hütten geöffnet.

Bild: Markus Greber

Einen naturnahen Bikepacking-Alpencross mit Übernachtungen im Freien oder in einfachen Schutzhütten sollten nur Biker mit ausreichend alpiner Erfahrung wagen. Dabei sollte in der Planungsphase ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, wo Biwakieren erlaubt ist. Zeltplätze können eine gute Alternative sein. Neben Selbstversorger und All-Inclusive-Tour gibt es auch Anbieter, die eine Route stellen und sich um die Logistik kümmern. Man ist dann also ohne Guide unterwegs, hat aber einen verifizierten Track auf dem Navi und die Übernachtungen, An- und Abreise sind schon gebucht. Auch ein Gepäcktransport ist denkbar. Ein guter Kompromiss, der viel Zeit in der Vorbereitung spart, sich aber dennoch etwas mehr nach individuellem Abenteuer anfühlt.

Etliche Optionen neben der Heckmair-Route

Auf der Terrasse der Berghütte wird es am fortschreitenden Abend langsam kühl. Während sich die andere Gruppe schon ins Bett verkrochen hat, sitzen wir noch mit den Stirnlampen über der Landkarte, um zu schauen, was uns morgen erwartet. Wir orientieren uns grob an der originalen Heckmair-Route, variieren aber hier und da. Die Planung der Strecke und die Navigation unterwegs machen wohl den größten Aufwand eines selbst organisierten Alpencross aus. Mit dem Track auf dem Navigationsgerät entfällt heutzutage immerhin das ständige Anhalten, um auf die Karte oder ins Roadbook zu schauen.

Bild: Markus Greber

Eine komplett selbst gesuchte Route ist etwas für neugierige Biker und Entdecker, die Spaß daran haben, sich schon vor der Reise an langen Abenden in Karten zu verlieren. Neben der Suche nach den schönsten Trails, Unterkünften und Aussichtspunkten gilt es dabei auch, zu recherchieren, wo man Rad fahren darf und wo nicht. Örtliche Einschränkungen und Naturschutz sollten unbedingt respektiert werden. Um die Fahrbarkeit von Wegen in alpinem Gelände schon auf Karten abschätzen zu können, braucht es abermals viel Erfahrung. Aus Spaß wird sonst unterwegs schnell Ernst. Viele Biker orientieren sich an erprobten Routen und passen sie individuell an. Wer weniger Zeit mit Karten verbringen kann oder will, sucht sich eine fertige Strecke. Die Heckmair-Route ist nur eine von vielen Klassikern. Neben Tourenführern in Form von Büchern bietet sich heutzutage das Internet als Fundgrube für GPS-Tracks an. Dabei sollte man aber genau hinschauen, da die Qualität der Tracks insbesondere bei kostenlosen Angeboten schwankt. Wenn es Bewertungen gibt, lohnt es sich, diese komplett zu lesen und dabei auch im Blick zu haben, wie aktuell sie sind. Angaben zu technischem und konditionellem Anspruch sind mit Vorsicht zu genießen, da sie oft sehr subjektiv ausfallen. Beschreibungen professioneller Redaktionen sind hier objektiver.

BU: Bild: Markus Greber

Steht die Route fest, gilt es, im Gebirge zu navigieren. Im Idealfall haben mehrere Mitfahrer einen modernen Radcomputer mit Navigationsfunktion und den Track darauf geladen. So geht es auch noch weiter, wenn bei einem Gerät der Akku früher aufgibt, als gedacht. Ein Backup auf dem Smartphone ist ebenfalls eine gute Idee. Und auch wenn die elektronischen Geräte mittlerweile sehr zuverlässig funktionieren, sollte man immer noch eine klassische Landkarte (zum Beispiel vom DAV) dabei haben und damit umzugehen wissen. Auch ein kleiner Kompass kann in Notfällen viel wert sein.

Ausrüstungstipps und Packliste

Am nächsten Morgen müssen wir uns etwas beeilen, nachdem wir das Frühstück recht ausführlich genossen haben. Die anderen Gäste in unserem Zimmer auf der Berghütte sind schon direkt nach Sonnenaufgang aufgebrochen. So stören wir beim Sortieren des Gepäcks immerhin niemanden. Ausgebreitet auf dem Bett glaubt man gar nicht, dass man die vielen Sachen verpackt bekommt. Ersatzschlauch und Werkzeug finden in einer Satteltasche am Bike Platz, eine Pumpe und zwei Trinkflaschen am Rahmen – alles andere kommt im Rucksack unter. Ein komfortables Modell mit ausreichend Volumen, wie der VAUDE Bike Alpin Pro 28 +, ist beim Alpencross essenziell. Moderne Bikepacking-Taschen erlauben es auch, etwas Gepäck am Rad zu verstauen. Zu viel Gewicht am Lenker, Sattel oder Rahmen beeinträchtigt allerdings das Handling des Bikes und kann in technischem Gelände oder auch bei Tragepassagen stören. Hier muss man einen persönlichen Kompromiss finden – am besten schon bei Praxistests vor der großen Tour. Beim Verteilen des Gepäcks empfiehlt es sich, danach zu gehen, wie häufig und schnell man die Ausrüstung unterwegs braucht. Die Übernachtungssachen können also tief im Rucksack stecken. Regensachen hingegen braucht man mitunter schneller, als einem lieb ist.

Bild: Markus Greber

Unsere Packliste ist als grobe Orientierung gedacht. Das Gepäck wird je nach Touren-Modus und persönlichen Vorlieben stark variieren. Es gilt immer, einen Kompromiss zwischen der leichtesten Ausrüstung und dem individuellen Komfortbedarf zu finden. Wechselsachen kann man übrigens unterwegs per Hand waschen – so minimiert man das Gepäck deutlich.

Allgemeines

Bekleidung 

  • Trikot, lang und kurz
  • Hose zum Fahren
  • Unterwäsche (Unterhosen, Polsterhose, Socken, Unterhemden)
  • Handschuhe, normal und warm
  • Regenjacke und -hose
  • leichte Windweste oder -jacke
  • isolierende Jacke für Pausen und abends
  • Knielinge, Beinlinge und/oder lange Hose
  • Mütze, die unter den Helm passt
  • Schlauchtuch
  • leichter Hut als Sonnenschutz
  • Überschuhe (wenn Schuhe nicht wetterfest)
  • gegebenenfalls leichte Protektoren
  • leichte Wechselsachen für abends
  • leichte Sandalen oder Schuhe für abends

Verpflegung

  • ausreichend Getränke in Trinkflaschen und/oder Blase
  • Riegel und Gels (vorher auf Verträglichkeit unter Belastung prüfen)
  • Snacks, salzig und süß
  • Brotzeit, wenn eine Einkehr nicht sicher ist

Übernachtung

  • Hüttenschlafsack
  • Bikepacker: Schlafsack, Isomatte, Biwaksack, Tarp oder leichtes Zelt
  • Reisehandtuch, Waschlappen
  • Zahnputzzeug, Seife, Shampoo und sonstige Kosmetikartikel nach Bedarf

Navigation und Elektronik

  • Radcomputer/Navigationsgerät, Karten, Kompass
  • Smartphone
  • Notizbuch und Bleistift
  • Kamera und Zubehör
  • Stirnlampe
  • Rücklicht und Licht für eventuelle Straßenetappen im Dunkeln
  • Powerbank und Ladegeräte nach individuellem Bedarf

Werkzeug/Ersatzteile

  • zwei Ersatzschläuche und Flickzeug (Tubeless u. normal)
  • Luftpumpe
  • Multitool mit Kettennieter
  • Kettenschloss
  • zwei Paar Bremsbeläge
  • Lappen
  • Kabelbinder, Klebeband
  • Taschenmesser oder Multitool mit Zange und Messer
  • Kettenöl
  • kleine Auswahl an Ersatzschrauben, z. B. für Pedalplatten

Sonstiges

  • Ausweis, Versicherungskarte, Geld
  • leichtes Schloss
  • Taschentücher, Toilettenpapier
  • Sonnencreme
  • Regenhülle für den Rucksack
  • Erste-Hilfe-Pack, auf individuellen Bedarf angepasst
Bild: Markus Greber

Tipps für unterwegs

Nach gelungener Planung gibt es auch unterwegs noch einiges zu beachten. So sollte man bei einer Mehrtagestour in alpinem Gelände stets unterm Limit seiner Fähigkeiten fahren. Zum Verschieben der Komfortzone und Probieren kniffliger Stellen gibt es bessere Gelegenheiten als einen Alpencross. Das Gleiche gilt für die Einteilung der Kräfte. Das Tempo der Gruppe sollte sich immer am langsamsten Mitfahrer orientieren und generell sollte man sich nicht bis zur Grenze verausgaben. Schieben ist keine Schande, wenn der Anstieg steil wird. Ein Hungerast kann im Gebirge schnell zu gefährlichen Situationen führen. Regelmäßiges Essen und Trinken sind essenziell. Pausen helfen nicht nur dabei, gut über den Tag zu kommen – sie steigern auch den Genuss- und Erlebnisfaktor. Ein aufmerksamer Blick auf die Wetterlage ist im Hochgebirge wichtig, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Rücksicht auf Wanderer sollte genauso Priorität haben wie Respekt vor der Natur. Dazu empfehlen wir auch unseren Blog-Beitrag „Hinterlasse keine Spuren!“ und die Hinweise des Deutschen Alpenvereins. Darüber hinaus hat der DAV auch eine eigene Seite mit Tipps zum Thema Alpencross. Und bei allen Fallstricken sollte man nicht vergessen, die Zeit mit Freunden in den Bergen zu genießen und Spaß zu haben.

Bild: Markus Greber

Text: Martin Dinse | velonauten

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Hinweis aus Transparenzgründen: Die wiedergegebenen Szenen haben sich so nicht zugetragen. Sie sind aber von vielen Einzelerlebnissen des Autors inspiriert und sollen hier beispielhaft stehen.

 

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